Die Hansestadt Hamburg ist ein niederschlag-reiches Gebiet in Deutschland. Aufgrund hoher Belastungen der Regenwassersiele wird für immer mehr Grundstücke eine gedrosselte Ableitung gefordert.
Aufgrund dieser Bestimmungen (max. Ablauf 5 l/s) musste am Objekt ein Regenwasserstaukanal inkl. Ablaufdrossel installiert werden. Dies wurde mittels eines Schachtsonderbauwerkes DN 1500 (Gewicht ca. 8,0t, Einbau mittels Mobilkran) und Betonrohre DN 700 realisiert. Die Betonrohre DN 700 wurde auf einer Länge von 40m verlegt. Das Einzelgewicht der Rohre beträgt 2,4t und wurde mit Hilfe eines Minibaggers verlegt.
Im Sonderbauwerk ist eine Wirbeldrossel Fabr. UFT installiert, um eine gleichbleibene Einleitmenge bei jeglichen Regenverhältnissen zu erreichen. Sollten die Regenmassen jedoch zu groß sein, wird mittels Überlauf gewährleistet, dass es zu keinem Rückstau in die Anschlussleitungen kommen kann.
Bauvolumen: ca. 60.000 €
Für den Neubau von 16 Typenhäusern als Flüchtlingsunterkunft wurden wir beauftragt die kompletten Hausanschlüsse herzustellen und begleitend für die Versorger aktiv zu sein. Dazu wurden ca. 450m Schmutzwasserleitung aus KG-2000, sowie ca. 700m Wasserleitung d63 und ca. 470m Gasrohr d110/d32 aus PE-HD verlegt. Weiterhin ist eine Doppelpumpstation inkl. ca. 200m Druckleitung d110 aus PEHD verlegt worden.
Bauvolumen ca. 490.000 €